Der Autor, Jahrgang 1964, erzählt über seine Kindheit als Sohn engagierter, linker Eltern in der deutschen Provinz. Es ist die Perspektive eines Kindes, das mitbekommt, wie die sozialen und politischen Träume und Perspektiven, den Bach runtergehen. Der Ton, den Precht dabei findet ist liebevoll, oft witzig, nie denunziatorisch.
Keine große Literatur, aber ein fein zu lesender Text über eine untergegangene Welt in der Solidarität in all ihren Facetten noch kein Fremdwort war. |