"Eine böse Satire auf den Literaturbetrieb, ein Kompliment an die Mathematik und eine Huldigung an die Stärke der Frauen.", dies verrät ein oberflächlicher Blick auf den Buchrücken dem potentiellen Leser.
Ein Mathematikprofessor wird durch ein Missverständnis plötzlich vom Autor für Fachliteratur in kleiner Auflage zum Bestsellerautor mit Millionenauflage, seine Exfrau wittert ihre Chance, seine Literaturagentin bestärkt ihn, sein neues Alter Ego anzunehmen und zu pflegen, und seine Stammhure Joana will plötzlich seine Geschäftspartnerin nicht nur im horizontalen, sondern auch im literarischen Gewerbe werden. Genug Verwirrung für eine wirklich gelungenes Buch rund um den Literaturbetrieb und seine vermeintlichen oder tatsächlichen Opfer. Und in meinen Augen auch ein gelungenes Pladoyer dafür, zumindest zu versuchen, aus allem das möglichst Beste herauszuholen. |