Verschwörung zu 9/11. Ein abgehalfterter Journalist bekommt ominöse Informationen über ein fünftes Flugzeug am 11. September, der geheime Informant stirbt bei einem „Unfall“, der Journalist wird plötzlich von Agenten gejagt, Unterstützung erhält er nur von einem schrägen Computer- und Verschwörungsjunkie, der (schönen) Tochter des Informanten und (widerwillig) von einem Studienkollegen, der als mächtiger Politberater in Washington tätig ist. Krimitrash, was willst du mehr. Allein der Prolog erinnert an einen klassischen James-Bond-Einstieg, auch sonst sind die Bösen so böse und die Verschwörungen so perfide, wie sie nur 007 kennt. Eigentlich ideal als Filmvorlage, wenn da nicht das Geheimnis um Autor John S. Cooper und das angebliche amerikanische Original „Fifth Plane“ wäre. Hat es gar ein Deutscher geschrieben? Egal: „Das fünfte Flugzeug“ ist genialer Thrillertrash rund um Verschwörungstheorien zum 11. September, garniert mit viel Selbstironie und Humor. Eine ideale Alternative zur x-ten 007-Wiederwiederholung am „Sonntag ist Bondtag.“ |